Social Media Strategie
Wie beginne ich mit meiner Social Media Strategie?
Wenn man sein Business hinsichtlich der Social Media Strategie durchleuchtet, dann sollte man immer die User vor Augen haben. Der Social Media Business-Account ist kein Selbstzweck, sondern eine pulsierende Kommunikationsader Ihres Unternehmens. Dabei geht es nicht darum, das eigene Business marketingtechnisch neu zu erfinden, sondern viel mehr kommunikationstechnisch für Social Media zu optimieren.
Alles kann ein bisschen lauter, bunter und fetziger sein
Die Angst vor negativem Feedback sollten Sie ausblenden und stattdessen etwas wagen. In aller Regel belohnt der User diesen Mut. Nehmen wir als Beispiel ein Restaurant und seine Social Media Kanäle. Bisher wurden die herkömmlichen Marketingideen in die sozialen Medien verlängert: Die allwöchentliche Speisekarte, die Happy-Hour für die hauseigenen Cocktails und die Fotos von neuen Mitarbeitern inklusive kleinem Steckbrief. Das Gespür der Social Media User ist von unzähligen Werbekampagnen und Influencer-Posts ist gut ausgeprägt. Somit wird eine Übersetzung in Social Media gerchte Sprache erwartet, die in der Social Media Strategie verankert sein sollte.
Unsere shine Creator würden aus der allwöchentlichen Speisekarte ein Showkochen mit Vorher-Nachher-Effekt machen, aus der Happy-Hour Ankündigung ein Cocktail-Glas bei der Zubereitung im Zeitraffer mit präzisem Beschreibungstext und das klassische Mitarbeiter-Foto würde zu einem lockeren Mini-Interview werden.
Den Fokus auf Inhalte mit Mehrwert
Die User müssen das Unternehmen nicht kennen, weil es zehn verschiedene großartige Formate auf den Kanälen hat. Es wird ein inhaltlichen Anker in der Social Media Strategie benötigt, der den Usern so viel Mehrwert bietet, dass es ein Grund zum Folgen besteht. Dabei sollte man sich ganz ehrlich fragen:
Würde man den eigenen Social Media Business Accounts privat folgen, wenn man das Unternehmen nicht kennen würden?
Die meisten User folgen nur einer handvoll Business-Accounts. Werbeanzeigen von Unternehmen sind ohnehin schon im Feed präsent und werden passgenau präsentiert – warum dann auch noch folgen? Und hier kommt der Mehrwert ins Spiel. Unsere shine Creator sind kommen mit einer schonungslosen und branchenspezifischen Sicht in die Unternehmen. Auf diese Weise können wir vorhandene Inhalte und Formate analysieren und auf der Basis eine Priorisierung durchführen, die den Mehrwert-Inhalt herauskitzelt, um das Reichweiten- und Communitywachstum darüber zu skalieren.
Storytelling als Sprachrohr
Lieben wir nicht alle gute Geschichten? Selbst ein gewöhnliches Produkt oder Dienstleistung kann in das richtige Gewand gehüllt, zu einer Geschichte mit furiosen Höhepunkten und einem Happy-End werden. Grundsätzlich erinnern wir uns viel besser an Geschichten – und noch wichtiger: Sie können besser weitererzählt werden und sollten ein Teil der Social Media Strategie werden.
Nehmen wir nochmal das Beispiel von unserem Restaurant aus der Einführung. Die Happy-Hour an sich ist definitiv noch keine erzählungswürdige Geschichte, aber was wäre, wenn man die Happy-Hour auf wochentags von 12 bis 13 Uhr legt, in der Zeit Smoothies zum halben Preis verkauft und die Aktion umtauft in Power-Hour. Wäre das etwas, was sich unter den Business-Kunden, die in dem Restaurant zum Lunch kommen, herumsprechen würde? Dazu dann ein Video, welches einen müden Geschäftsmann am Schreibtisch zeigt und dann eine Überblende zu einem farbenfrohen Smoothie mit Obstgarnitur. Darüber dann folgendes Wort, welches durchgestrichen wird und wo dann „Power-Hour!“ erscheint.
Emotionen als Multiplikator
Gefühle sind nicht greifbar, aber ein elementarer Bestandteil aller noch so rationalen Entscheidungen. Richtig eingesetzt sind sie ein unglaublich effektives Tool für den Social Media Erfolg. Es ist wie in allen Lebensbereichen: Wer in der Lage ist seine Gefühle richtig zu kanalisieren und mit etwas Abstand zu betrachten, wird erfolgreich und gelassen durchs Leben gehen. Dieses Werkzeug sollten wir uns zu Nutze machen und auf unsere Social Media Strategie übertragen. Welche Inhalte rufen welche Emotionen hervor?
Wie bringe ich User dazu mit meinen Inhalten zu interagieren?
Emotionen lassen uns aktiv werden. Wer von einem Video zu Tränen gerührt ist, wird es liken und sehr wahrscheinlich seiner besten Freundin schicken. Wenn wir einen Lachflash von einem witzigen Foto bekommen, teilen wir den Beitrag in unserer Chatgruppe mit den Arbeitskollegen und wenn ein Slogan uns betroffen macht, dann äußern wir unsere Meinung dazu in den Kommentaren. Unsere shine Creator haben das richtige Gespür für das wecken von Emotionen und machen aus Produkten oder Dienstleistung im Social Media mitreißende und begeisternde Posts.
Wie geht mein Inhalte viral?
Der heilige Gral im Social Media Bereich ist wohl der „virale Inhalt“. Doch schon längst sind auf den etablierten Plattformen die Zeiten vorbei, wo gute Inhalte vom Algorithmus gepusht wurden. Gut reicht für virale Inhalte in den wenigsten Fällen.
Es muss im wahrsten Sinne des Wortes aus der Masse hervorstechen und User zur Interaktion bewegen.
Sich auf die interne Verbreitung durch das Netzwerk an sich zu verlassen, ist heute keine ratsame Idee mehr. Das geht nur über die User und somit bleibt das hoffen auf ein „virales Wunder“ auch keine gute Option hinischtlich der Social Media Stratgie. Viel mehr geht es um eine Kombination aus den oben genannten Punkten gepaart mit den richtigen Einstellungen und Formaten. Einen viralen Hit können wir Ihnen von shine nicht versprechen, aber die Wahrscheinlichkeit stark erhöhen können unsere Creator definitiv.